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Sexuelle Bildung an Schulen

von links nach rechts: Beate Guse (Dipl.-Sozialarbeiterin), Miriam Pasch (BA Soziale Arbeit), Anika Brüggestrath (Dipl.-Sozialarbeiterin/Dipl.-Sozialpädagogin, M.A. Sozialmanagement).

Beratungsstelle

Die Beratungsstelle "AIDS & STI" des Gesundheitsamtes des Kreises Viersen ist Ansprechpartnerin für Fragen zur sexuellen Gesundheit im Kreisgebiet. In diesem Themengebiet koordiniert, kooperiert und vernetzt sie und leistet Öffentlichkeitsarbeit. Sie hat neben der Durchführung von Testungen auf sexuell übertragbare Infektionen mit entsprechender Beratung und Begleitung die Aufgabe der Prävention/sexuellen Bildung. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Durchführung von Präventionsveranstaltungen mit und für Jugendliche rund um das Thema sexuelle Gesundheit.

Ziel

Auf der Basis ganzheitlicher Gesundheitsförderung vermitteln wir grundlegendes Wissen und Kompetenzen und gebe Reflexionshilfen im Umgang im Sexualität. Ziel ist es, dazu beizutragen, dass Jugendliche selbstbestimmt, eigenverantwortlich und reflektiert handeln und so ihre Sexualität physisch und emotional mit Freude erfahren. 

Dabei sollen sie eigene Wertevorstellungen entwickeln, aber auch sensibel für die Lebenseinstellungen anderer sein.

Zielgruppen

Unser Angebot richtet sich an Schulklassen aller Schulformen ab der siebten Klasse bzw. ab einem Alter von ca. 13 Jahren, sowie an Jugendgruppen ab einem Alter von ca. 13 Jahren. 

In der Vor- und Nachbereitung steht die Beratungsstelle Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen, pädagogischem Personal, Erziehenden und Schüler*innen beratend zur Verfügung.

Postanschrift & Servicezeiten

Postanschrift

Gesundheitsamt Kreis Viersen
Beratungsstelle "AIDS und sexuell übertragbare Infektionen"
Rathausmarkt 3
41747 Viersen
Tel.: +49 (0) 21 62 39-16 95
E-Mail: aids-beratung@kreis-viersen.de

Servicezeiten

Montag bis Freitag 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Konzeption Präventionsveranstaltungen der Beratungsstelle „AIDS und sexuell übertragbare Infektionen (STI)" an Schulen im Kreis Viersen

Beratungsstelle

Die Beratungsstelle "AIDS & STI" des Gesundheitsamtes des Kreises Viersen ist Ansprechpartnerin für Fragen zur sexuellen Gesundheit im Kreisgebiet. In diesem Themengebiet koordiniert, kooperiert und vernetzt sie und leistet Öffentlichkeitsarbeit. Sie hat neben der Durchführung von Testungen auf sexuell übertragbare Infektionen mit entsprechender Beratung und Begleitung die Aufgabe der Prävention/sexuellen Bildung. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Durchführung von Präventionsveranstaltungen mit und für Jugendliche rund um das Thema sexuelle Gesundheit.

Auftrag und Ziel

Den grundsätzlichen rechtlichen und fachlichen Rahmen für die Sexualpädagogik in NRW bilden insbesondere

  • Schulgesetz des Landes NRW, insbesondere § 33 Sexualerziehung
  • Richtlinien für die Sexualerziehung in NRW des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW
  • Runderlass des Kultusministeriums NRW (BASS) zur HIV/AIDS-Aufklärung in den Schulen
  • Landeskonzept zur Weiterentwicklung der HIV/AIDS-Prävention in NRW, MGEPA
  • Sexualpädagogik als Grundlage einer zukunftsorientierten HIV-Prävention in Nordrhein-Westfalen, AG AIDS-Prävention NRW
  • Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
  • Grundgesetz, Artikel 1 bis 3 

Hier sind wesentliche Aufgaben, Ziele und Inhalte der sexuellen Bildung geregelt, aber auch das „wie“ und „mit wem“ und „auf welcher Grundlage“. Dieser Rahmen ist auch das Fundament unserer Arbeit.

Auf der Basis ganzheitlicher Gesundheitsförderung vermitteln wir grundlegendes Wissen und Kompetenzen und geben Reflexionshilfen im Umgang mit Sexualität. Ziel ist es, dazu beizutragen, dass die Schüler*innen selbstbestimmt, eigenverantwortlich und reflektiert handeln und so ihre Sexualität physisch und emotional mit Freude erfahren.
Dabei sollen sie eigene Wertevorstellungen entwickeln, aber auch sensibel für die Lebenseinstellungen anderer sein.

Zielgruppen

Unser Angebot richtet sich an Schulklassen aller Schulformen ab der siebten Klasse bzw. ab einem Alter von ca. 13 Jahren.

In der Vor- und Nachbereitung stehen wir Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen, Erziehenden und Schüler*innen beratend zu Verfügung.

Themen

Nach Absprache mit den Lehrkräften bereiten wir uns auf bestimmte Themen und Methoden vor. Die Fragen und aktuellen Bedürfnisse der Jugendlichen haben jedoch immer Vorrang. Im Kontakt mit den Schüler*innen sind keine Themen, auch vermeintlich "brenzlige", ausgeschlossen.

Mögliche Themen könnten sein:

  • HIV / Aids und andere sexuell übertragbare Infektionen
  • Beziehung und Sexualität
  • Körper und Sexualität
  • sexuelle / geschlechtliche Vielfalt
  • Geschlechterrollen
  • sexuelle Selbstbestimmung
  • (Empfängnis)Verhütung 
  • Schwangerschaft
  • Pornografie
  • Sex und Recht
  • und viele mehr

Bei all diesen Themen geht es nicht nur um den Erwerb von Wissen, sondern auch um zwischenmenschliche Kommunikation sowie um Werteorientierung und das Ausbilden von Haltung.

Räumliche und zeitliche Rahmenbedingungen

Eine Schulveranstaltung umfasst in der Regel mind. vier Schul- bzw. drei zusammenhängende Zeitstunden und findet in der Schule statt. Folgeveranstaltungen oder ein Besuch in der Beratungsstelle sind nach Absprache möglich.

Wir benötigen mindestens einen geschlossenen Klassenraum, in dem Tische und Stühle beweglich sind. Die Schüler*innen bereiten den Klassenraum vor der Veranstaltung vor, indem sie einen Stuhlkreis aufstellen. Unsere Veranstaltungen sind lebhafter als der reguläre Unterricht, es gehören z.B. auch Bewegungsspiele dazu. Bei der Raumplanung sollte bedacht werden, dass umliegende Räume davon beeinträchtigt werden können.

Bitte bedenken Sie, dass wir mitunter zum ersten Mal an ihrer Schule sind und die örtlichen Gegebenheiten nicht kennen.
Grundvoraussetzung ist daher, dass Sie uns an einem vereinbarten Treffpunkt abholen (z.B. Sekretariat) und in die Klasse begleiten.

Organisatorisches

Alle Schüler*innen der Klasse sollten die Möglichkeit haben, durchgehend anwesend zu sein. Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Integrationshelfer*innen nehmen nicht teil, haben aber die Aufsichtspflicht und müssen kurzfristig abrufbar sein. Die Schüler*innen, ihre Lehrkräfte und Erziehende sollten über die Veranstaltung informiert sein. Da die Themen einen intimen Rahmen benötigen, muss eine ungestörte Veranstaltungszeit gewährleistet werden können. Das bedeutet, dass jegliche Absprachen von Lehrkräften mit den Schüler*innen, soziale Dienste und parallele Veranstaltungen vermieden werden müssen.

Sinnvoll ist, dass uns die Schule rechtzeitig über aktuelle und ggf. brisante Themen (beispielsweise Coming Out, Traumata, Homonegativität) in der Klasse informiert.

Für unsere Planungen ist es außerdem unumgänglich, im Vorfeld zu wissen, ob es sich um eine Inklusionsklasse handelt und ob alle Schüler*innen über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, die eine grundlegende Kommunikation ermöglichen. Bitte beachten Sie hierfür auch den beigefügten Fragebogen.

Die Informationen, die wir für die Vorbereitung der Veranstaltung benötigen, teilen Sie uns über unseren Fragebogen mit. Diesen benötigen wir spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung ausgefüllt zurück. Wird diese Vereinbarung nicht eingehalten, behalten wir uns vor, die Veranstaltung ohne weitere Erinnerung unsererseits ausfallen zu lassen.

Arbeitsweise / Organisatorisches

Unsere Veranstaltungen erheben keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern verstehen sich als ergänzend zur schulischen und außerschulischen Sexualaufklärung. Folglich sind Vor- und Nachbereitung der Themen sinnvoll und erstrebenswert.
Gerne informieren wir Lehrkräfte, pädagogisches Personal, Eltern und Erziehende über unser Vorgehen, die Themen und Inhalte, die wir mit den Jugendlichen besprechen. Wir geben keine Auskunft über Fragen oder Situationen einzelner Jugendlicher.

Das Team

Unser Team besteht aus v.l.n.r. Beate Guse (Dipl.-Sozialarbeiterin), Miriam Pasch (BA Soziale Arbeit) und Anika Brüggestrath (Dipl.-Sozialarbeiterin/Dipl.-Sozialpädagogin, M.A. Sozialmanagement)

Für Fragen, Anregungen und Terminvereinbarungen sind wir auf diesem Weg erreichbar:

Gesundheitsamt Kreis Viersen
Beratungsstelle "AIDS und sexuell übertragbare Infektionen"
Rathausmarkt 3
41747 Viersen

Tel.: 02162 39-1695
E-Mail: sexuellegesundheit@kreis-viersen.de

Konzeption Präventionsveranstaltungen der Beratungsstelle „AIDS und sexuell übertragbare Infektionen (STI)“ im Kreis Viersen

Beratungsstelle

Die Beratungsstelle "AIDS & STI" des Gesundheitsamtes des Kreises Viersen ist Ansprechpartnerin für Fragen zur sexuellen Gesundheit im Kreisgebiet. In diesem Themengebiet koordiniert, kooperiert und vernetzt sie und leistet Öffentlichkeitsarbeit. Sie hat neben der Durchführung von Testungen auf sexuell übertragbare Infektionen mit entsprechender Beratung und Begleitung die Aufgabe der Prävention/sexuellen Bildung. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Durchführung von Präventionsveranstaltungen mit und für Jugendliche rund um das Thema sexuelle Gesundheit.

Auftrag und Ziel

Den grundsätzlichen rechtlichen und fachlichen Rahmen für die Sexualpädagogik in NRW bilden insbesondere  

  • Landeskonzept zur Weiterentwicklung der HIV/AIDS-Prävention in NRW, MGEPA 
  • Sexualpädagogik als Grundlage einer zukunftsorientierten HIV-Prävention in Nordrhein-Westfalen, AG AIDS-Prävention NRW
  • Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
  • Grundgesetz, Artikel 1 bis 3

Hier sind wesentliche Aufgaben, Ziele und Inhalte der sexuellen Bildung geregelt, aber auch das „wie“ und „mit wem“ und „auf welcher Grundlage“. Dieser Rahmen ist auch das Fundament unserer Arbeit.

Auf der Basis ganzheitlicher Gesundheitsförderung vermitteln wir grundlegendes Wissen und Kompetenzen und geben Reflexionshilfen im Umgang mit Sexualität. Ziel ist es, dazu beizutragen, dass die Jugendlichen selbstbestimmt, eigenverantwortlich und reflektiert handeln und so ihre Sexualität physisch und emotional mit Freude erfahren.
Dabei sollen sie eigene Wertevorstellungen entwickeln, aber auch sensibel für die Lebenseinstellungen anderer sein.

Zielgruppen

Unser Angebot richtet sich an Jugendgruppen ab einem Alter von ca. 13 Jahren.

In der Vor- und Nachbereitung stehen wir dem pädagogischen Personal, Erziehenden und Jugendlichen beratend zu Verfügung.

Themen

Nach Absprache mit dem pädagogischen Personal bereiten wir uns auf bestimmte Themen und Methoden vor. Die Fragen und aktuellen Bedürfnisse der Jugendlichen haben jedoch immer Vorrang. Im Kontakt mit den Jugendlichen sind keine Themen, auch vermeintlich "brenzlige", ausgeschlossen.

Mögliche Themen könnten sein:

  • HIV / Aids und andere sexuell übertragbare Infektionen
  • Beziehung und Sexualität
  • Körper und Sexualität
  • sexuelle / geschlechtliche Vielfalt
  • Geschlechterrollen
  • sexuelle Selbstbestimmung
  • (Empfängnis)Verhütung 
  • Schwangerschaft
  • Pornografie
  • Sex und Recht
  • und viele mehr

Bei all diesen Themen geht es nicht nur um den Erwerb von Wissen, sondern auch um zwischenmenschliche Kommunikation sowie um Werteorientierung und das Ausbilden von Haltung.

Räumliche und zeitliche Rahmenbedingungen
Eine Veranstaltung findet in der Einrichtung statt. Die Dauer kann individuell vereinbart werden. Folgeveranstaltungen oder ein Besuch in der Beratungsstelle sind nach Absprache möglich.

Wir benötigen mindestens einen geschlossenen Raum, in dem Tische und Stühle beweglich sind. Unsere Veranstaltungen sind lebhafter als reguläre Gruppensitzungen, es gehören z.B. auch Bewegungsspiele dazu. Bei der Raumplanung sollte bedacht werden, dass umliegende Räume davon beeinträchtigt werden können.

Organisatorisches

Alle Jugendlichen sollten die Möglichkeit haben, durchgehend anwesend zu sein. Das pädagogische Personal nimmt in der Regel nicht teil, hat aber die Aufsichtspflicht und muss kurzfristig abrufbar sein. Die Jugendlichen, das pädagogische Personal und Erziehende sollten über die Veranstaltung informiert sein. Da die Themen einen intimen Rahmen benötigen, muss eine ungestörte Veranstaltungszeit gewährleistet werden können. Das bedeutet, dass jegliche Absprachen mit den Jugendlichen und parallele Veranstaltungen vermieden werden.

Sinnvoll ist, dass uns die Einrichtung rechtzeitig über aktuelle und ggf. brisante Themen (beispielsweise Coming Out, Traumata, Homonegativität) in der Gruppe informiert.

Für unsere Planungen ist es außerdem unumgänglich, im Vorfeld zu wissen, ob es sich um Jugendliche mit besonderem Förderbedarf handelt und ob alle Jugendliche über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, die eine grundlegende Kommunikation ermöglichen. Bitte beachten Sie hierfür auch den beigefügten Fragebogen.

Die Informationen, die wir für die Vorbereitung der Veranstaltung benötigen, teilen Sie uns über unseren Fragebogen mit. Diesen benötigen wir ausgefüllt zwei Wochen vor der Veranstaltung zurück. Wird diese Vereinbarung nicht eingehalten, behalten wir uns vor, die Veranstaltung ohne weitere Erinnerung unsererseits ausfallen zu lassen.

Arbeitsweise / Organisatorisches

Unsere Veranstaltungen erheben keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern verstehen sich als ergänzend zur schulischen und außerschulischen Sexualaufklärung. Folglich sind Vor- und Nachbereitung der Themen sinnvoll und erstrebenswert.
Gerne informieren wir über unser Vorgehen, die Themen und Inhalte, die wir mit den Jugendlichen besprechen. Wir geben keine Auskunft über Fragen oder Situationen einzelner Jugendlicher.

Das Team

Unser Team besteht aus v.l.n.r. Beate Guse (Dipl.-Sozialarbeiterin), Miriam Pasch (BA Soziale Arbeit) und Anika Brüggestrath (Dipl.-Sozialarbeiterin/Dipl.-Sozialpädagogin, M.A. Sozialmanagement)

Für Fragen, Anregungen und Terminvereinbarungen sind wir auf diesem Weg erreichbar:

Gesundheitsamt Kreis Viersen
Beratungsstelle "AIDS und sexuell übertragbare Infektionen"
Rathausmarkt 3
41747 Viersen

Tel.: 02162 39-1695
E-Mail: sexuellegesundheit@kreis-viersen.de

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