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Ideenwerkstatt Stadtbäume Kreis Viersen

Großer Laubbaum im Frühjahr

Die Folgen des Klimawandels zeigen auch im Kreis Viersen deutliche Auswirkungen. Eines der sichtbarsten Anzeichen sind die teils massiven Schäden an den Baumbeständen. „Die fachlich Verantwortlichen in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden versuchen dem bereits aktuell entgegenzuwirken. So werden verschiedene Ansätze bezüglich Bodenbearbeitung, Pflanzenauswahl oder Bewässerungstechniken erprobt und auch grundsätzliche Überlegungen zur zukünftigen Rolle des Stadtgrüns angestellt. In dieser Situation ist es besonders sinnvoll, Erfahrungen zu teilen, und voneinander zu lernen“, führt Projektkoordinator Fabian Lindner vom Amt für Umweltschutz aus.

In einem vom Kreis Viersen initiierten und vom Sachverständigenbüro für urbane Vegetation begleitenden Erfahrungsaustausch diskutierten Expertinnen und Experten aller kreisangehörigen Kommunen über ihre jeweiligen Herausforderungen und erprobten Lösungsansätze. Auf Grundlage dessen wurde ein Gutachten erstellt, welches den Einfluss des Klimawandels auf die Vegetation sowie die Folgen für Stadtbäume analysiert und die zukünftigen Herausforderungen für die Kommunen skizziert (Link zum Gutachten siehe unten).

Als Ergebnis des Pilotprojekts trifft sich die neu gebildete Arbeitsgruppe „Ideenwerkstatt Stadtbäume Kreis Viersen“ mit den Zuständigen aus kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie Kreisvertreter zum fachlichen Austausch fortan halbjährig. Um stetig neue Impulse einzubringen werden regelmäßig externe Expertinnen eingeladen.  Der Kreis Viersen übernimmt die Koordination und Organisation.

„Wir freuen uns über den zukunfts- und lösungsorientierten Austausch im Kreis Viersen. Gesunde Stadtbäume bieten großes Potenzial, um während Hitzewellen für angenehme Temperaturen zu sorgen und mit entsprechenden Wurzelraum bei Starkregenereignissen die Umgebung zu schützen“, betont Dr. Bernd Steinweg, Leiter des Amtes für Umweltschutz des Kreises Viersen

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